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In diesem Workshop geht es um die Themen Streitschlichtung an Schulen, Mediation, konstruktive Konfliktbearbeitung und Konfliktmanagement.
„Es gibt keine Standardkonflikte, also kann es auch keine Standard-Konfliktbearbeitung geben.“ Prof. Dr. Friedrich Glasl
Um ein individuell passendes Konfliktmanagementangebot zu bieten braucht es zunächst drei Phasen:
1. Eine Orientierungsphase, in der geschaut wird, was ist und was gebraucht wird.
2. Eine Konfliktbearbeitungsphase, in der gemeinsam Konfliktlösungen gesucht werden und
3. eine Konsolidierungsphase, in der die Konfliktpartner lernen Konflikte in Zukunft selbstständig zu managen.
Die konstruktive Konfliktbearbeitung eröffnet Möglichkeiten in Konflikten gewaltfrei zu handeln, die Eigendynamik von Konflikten zu durchbrechen und die Beziehungen und Interaktion der Konfliktbeteiligten nachhaltig zu verbessern. Mediation ist ein freiwilliger Prozess, in dem mit Hilfe einer neutralen dritten Person als Mediatorin. gemeinsam, tragfähige „Win-Win-Lösungen“ gefunden werden.
Mediation in Schule
• Konflikte zwischen Schülerinnen, zwischen Schülerinnen und Lehrerinnen und zwischen Lehrerinnen
• Konflikte zwischen und in Klassen und Lehrerinnen-Teams
Mediation in Unternehmen
• Konflikte zwischen Mitarbeiterinnen, zwischen Mitarbeiterinnen und Vorgesetzten
• Konflikte zwischen und in Teams, Abteilungen und Unternehmen.
Im Konfliktmanagement erarbeiten alle Beteiligten gemeinsam zukunftsorientierte Konfliktlösungen, die dann von den Beteiligten auch gemeinsam getragen werden können. So entsteht eine fundierte Basis für die Weiterführung der gemeinsamen Beziehungen. In diesem Sinne ist Konfliktmanagement auch Organisationsentwicklung.