Das Netzwerk gegen Gewalt an Menschen mit Behinderung hat Anfang Mai zum Workshop „Traumasensibel arbeiten“ ins Kreishaus eingeladen. Gekommen waren circa 55 Teilnehmende aus den Berufsfeldern der Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe und weitere Akteure der psychosozialen Versorgung. Referent Dr. Andreas Leifeld, Traumapädagoge und Deeskalationstrainer an der Gewalt Akademie Villigst, ermöglichte den Teilnehmenden im Workshop, entsprechendes Verhalten durch Aufsetzen einer „traumapädagogische Brille“ neu zu betrachten, um dadurch Handlungssicherheit im Umgang mit traumatisierten Menschen zu gewinnen.