Trainer_innen-Profil

Angebote
- Deeskalationstraining
- Anti-Mobbing-Training
Zielgruppen
- Kinder (6 - 12 Jahre)
- Jugendliche (13 - 17 Jahre)
- Fortbildung für Multiplikator_innen und Teams
Qualifikation
Ausbildung
Staatl. Geprüfte Betriebswirtin
Fort- und Weiterbildung
Deeskalationstrainerin Gewalt und Rassismus (Gewalt Akademie Villigst)
Trainerin für Mobbinginterventionsteams an Schulen
Traumapädagogik
Giraffensprache
Erfahrungen
Seit der Ausbildung als Deeskalationstrainerin 2009 arbeite ich in Grundschulen in den Klassen 1 bis 4, teils mit altersgemischten Eingangsklassen. Dabei setze ich auf langfristige und nachhaltige Konzepte (Soziales Lernen/„Eltern-AG“), um die Sozialkompetenz der Kinder zu stärken. D. h. ich gebe regelmäßigen Unterricht mit einer Unterrichtsstunde pro Woche oder zweiwöchentlich; Projekt- oder Tages-Angebote finden ggf. zusätzlich statt. Nach Möglichkeit werden Eltern mit eingebunden und im Rahmen der gemeinsamen Arbeit mit den Kindern selber geschult und ausgebildet.
Zusätzliche Interventionen bei Mobbingereignissen sind ebenso Teil meiner Arbeit wie Angebote zur Anti-Mobbing-Fortbildung für Lehrkräfte.
Selbstverständnis
Gesegnet sind alle schrägen Vögel, alle Außenseiter, alle unangepassten,
alle Träumer, alle Schiefsinger und alle Falschtänzer.
Sie zwingen uns dazu die Welt anders zu sehen.
(Pippi Langstrumpf)
Nur wenn wir lernen, die Welt mit den Augen der Anderen zu sehen und uns darum bemühen, sie zu verstehen, werden wir gemeinsame Ziele definieren und erreichen können. Hinter jedem „unerwünschten“ Verhalten steht ein unerfülltes Bedürfnis, das erfüllt werden will. Mit dem Verständnis dieses Bedürfnisses können wir helfen, (bessere) Alternativen für die Bedürfniserfüllung aufzuzeigen und dadurch eine Verbesserung für alle Beteiligten zu erreichen, ohne Verlierer.
Deshalb bin ich immer auf der Suche, nach den Gefühlen und Bedürfnissen hinter dem Verhalten, um gemeinsam individuelle Lösungen zu finden.
Die Giraffensprache hilft nicht nur mir, sondern auch den Kindern, Eltern und Lehrkräften dabei sehr.
Dazu ein Beispiel aus der Praxis: Zum Märchen Rotkäppchen und der Wolf sagt ein Kind:
„Der Wolf ist gar nicht böse, er hat nur Hunger.“
Diese Sicht der Dinge ist eine sehr gute Basis für ein friedliches Miteinander und konstruktive Konfliktlösungen.
Außerdem ist es mir wichtig, den Menschen mit Wertschätzung zu begegnen, denn
Das da jemand ist, der uns ein Pflaster reicht,
ist oft viel wichtiger, als das Pflaster selbst.
(Verfasser unbekannt).
Mehr über mich
Ich bin Mutter von zwei Kindern, die meine Sicht auf die Welt verändert haben.
Die Arbeit mit den Kindern in den Grundschulen bedeutet mir sehr viel.