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Dinner in Villigst - 12 neue DeeskalationstrainerInnen in OWL

Schwerte-Villigst. Ende Januar wurden neue DeeskalationstrainerInnen gekürt: Eine Gruppe aus Detmold unter Leitung von Petra Koller, Jons Milkereit, Markus Parusel-Grotefeld und Heike Vogelsang wurde zertifiziert. Somit hat Ostwestfalen-Lippe zwölf neue DeeskalationstrainerInnen.

Nicole Gerlach vom Leitungsteam begrüßte die zahlreichen Gäste. Durch den Abend führte Simone Kascholke. Die Festrede hielt Markus Parusel-Grotefeld, dabei wurden Fotos aus der Detmolder Gruppe gezeigt. „Deeskalation beginnt bei mir selbst, Achtsamkeit und Haltung zeigen; sich von Toleranz (ertragen) zu Akzeptanz (anerkennen) entwickeln, darauf kommt es an. Ihr seid Teil einer Gemeinschaft, die die Welt friedvoller machen wollen – lasst euch feiern!“ sagte Parusel-Grotefeld. Christian Uhlstein trieb die Frage um, ob der Mensch böse sei und ob es die Erbsünde gebe? Der Landesjugendpfarrer sagte „der Mensch sei im Grunde gut, Respekt und ein friedvoller Umgang miteinander sei möglich“. Uhlstein wünschte „den Neuen“ gutes Gelingen und klare Worte, um Herausforderungen zu meistern.

Grund zum Feiern gab es genug, außer auf die neuen TrainerInnen wurde auf die Hochzeit von Kascholke und Dr. Andreas Leifeld sowie die bevorstehende Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Kris Beer angestoßen. Beer engagiert sich seit Jahre für obdachlose Menschen. Mit dabei waren außerdem das Leitungsteam mit Babette Dahl, Karsten Hamdorf, Holger Himstedt, Grita Behrens, Ulf Hecht und Ulrik Damitz. Auch Sabine Haupt-Scherer, die am nächsten Tag den „Traumarefresher“ anbot, ließ es sich nicht nehmen, am Freitag mitzufeiern. Bei guter Musik wurde bis 2 Uhr nachts getanzt. Die nächste Ausbildung wird voraussichtlich im Juni 2024 starten; Informationen dazu gibt es bei Nicole Marjo Gerlach, E-Mail: marjo@muenster.de.

 

In Trägerschaft des Amtes für Jugendarbeit der EKvW