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So war Wacken 2016

Rote Karte Rheinland war im August wieder in Wacken, beim größten Heavy Metal Festival der Welt bereits im 9.Jahr zu Gast.

In diesem Jahr freute man sich unter anderem im Heiligen Land der Metalgemeinde als Multiplikatoren für das Projekt „United Against Racism“ neben DER Rocklady schlecht hin aus Finnland auch die „Urenkel Konfuzius" gewonnen zu haben!

Rote Karte Rheinland war im August wieder in Wacken, beim größten Heavy Metal Festival der Welt bereits im 9.Jahr zu Gast.

In diesem Jahr freute man sich unter anderem im Heiligen Land der Metalgemeinde als Multiplikatoren für das Projekt „United Against Racism“ neben DER Rocklady schlecht hin aus Finnland auch die „Ur“-enkel Konfuzius’ gewonnen zu haben!

Tarja Turunen sagt „Nein zu Gewalt und Rassismus“

Die neben der Deutschen Doro Pesch wohl beliebteste Rocklady Tarja Turunen aus Finnland genoss zunächst das Publikumsinteresse bei ihrer offiziellen Autogrammstunde ehe sie anschließend in die Arme von Hartmut lief.

Die ausgebildete Opernsängerin sagte deutlich dem Rassismus den Kampf an !

In Zeiten der Globalisierung hat Rassismus keinen Platz. Ich selber fühle mich in der ganzen Welt willkommen geheißen und das ist ein so wundervolles Gefühl das jeder überall erleben sollte auf der Welt“, so die liebenswerte Finnin zum Thema.

Zudem lud sie das Team von RKR als Gäste ein, sie bei einem Konzert ihrer Hallentour zu besuchen. Danke Tarja, wir kommen!

RK Rheinland trifft Konfuzius’ Erben: RITUAL DAY 

Sie waren das erste Mal überhaupt in Deutschland und schon war Hartmut zur Stelle mit seiner Aktion gegen Gewalt und Rassismus. Chinas älteste Black Metal Band trat im Jahr 2000 in der Pekinger Underground Szene in Erscheinung. In den Folgejahren erspielten sie sich den verdienten Respekt und Anerkennung als die Speerspitze der neuen Boshaftigkeit.

Nach vielen Jahren der Stille ist die Chinesische Melodie Black Metal Legende nun zu Gast in Deutschland mit neuem Outfit, neuem Album und einem völlig neuen Kapitel der orientalischen Bösartigkeit, welche in ihren Songs Einzug fand. 

Die Verständigung fiel nicht ganz leicht, zumal der Dolmetscher der chinesischen Band auch kein Deutsch sprach und überraschend sein chinesisches Englisch auch schwer zu verstehen war für Hartmut, welcher nüchtern auch nicht all zu fließend Englisch spricht.

Dennoch gelang es ihm mit ganzem Körpereinsatz zu erklären wofür er die Söhne aus dem Reich der Sonne gewinnen wollte. Die Band war sogleich bereit ihr Statementfoto mit Unterstützung der Wacken-Kuh zu machen und auch sie machten deutlich, dass für sie Gewalt und Rassismus nichts löst auf dieser Welt. Dabei zeigte der Dolmetscher auf einen Künstler im Bereich, welcher ein Tshirt von der Band Saltatio Mortis trug mit der Aufschrift: “Krieg kennt keine Sieger!“

Rote Karte Rheinland bedankt sich für ihre Unterstützung im Kampf gegen Gewalt und Rassismus und ihre sofortige Bereitschaft ein Statementfoto mit zu machen! 

Interview-/ Fototermin mit der aktuell sehr beliebten Band aus Deutschland: „Hämatom“ 

Mit Hämatom konnte ein entspannter Interviewtermin vereinbart werden beim W:O:A 2016. Die Band war sehr interessiert an der Aktion von Rote Karte Rheinland und wollten sehr viel mehr über die Aktion wissen als viele andere Bands. 

Nun, im Pressebereich des W:O:A war es in einer seperaten Räumlichkeit für uns möglich entspannt darüber zu sprechen, was Hartmut für sein Engagement bewegt und auch warum das W:O:A Hartmut jedes Jahr unterstützt dabei ohne Anzeichen und Auffälligkeiten während der Festivals. Erfreulich unklar blieb wer hier eigentlich wen interviewte aufgrund des Interesses der Band, welche bisher ausschließlich Fragen zu ihrer Musik in anderen Interviews zu beantworten hatten. Also auch zusätzlich noch eine willkommene Abwechslung für die Band.

Die Band war jedoch vorbereitet und übergab Hartmut ihr aktuelles Tour-Shirt, mit der zum Projekt passenden Rückenaufschrift als ihr Multiplikatoren-Statement:

Rote Karte Rheinland bedankt sich für die Zeit des Gesprächs und das überzeugende Statement gegen Gewalt und Rassismus sowie als Multiplikatoren für unser Projekt zur Verfügung zu stehen.  

Rote Karte Rheinland trifft die Band: „9mm“ aus Deutschland

Die Band „9mm“ traf ausgepowert aber überglücklich nach erfolgtem W:O:A Auftritt auf Hartmut und Sohn Daniel, letzterer erkannte sie sofort.

Die Band war sofort bereit das im Vorfeld vereinbarte Foto zu machen gegen Gewalt und Rassismus und sie waren nicht zu eitel wie sehr viele Bands, ein Foto nach dem Auftritt zu machen. Danke dafür !

Ok. Der Bandname verhieß erst einmal nichts unmittelbar friedfertiges nachdem geklärt wurde, dass es sich hier nicht um ein Filmformat handelt sondern um eine Kleinkalieberart. Eine Waffe also.

Doch wie bei vielen Bands mit (über-)denkwürdigen Namen standen hinter dem Namen 4 nette Zeitgenossen mit einer klaren Haltung: NEIN ! zu Gewalt und Rassismus!

So hatte man ungezwungen viel Spaß und redete wirklich über vieles und jenes und so stellte sich heraus, dass der Sänger gerade nur ein Problem kennt: „Ich glaub so langsam benötige ich eine größere Weste die ich vorne wieder zu bekomme ;-)“

So waren wir uns schnell einig das er der lebende Beweis ist: „Leder läuft ein ;-)“ 

Die Band „Gloryhammer“ verzögert Auftritt für Rote Karte Rheinland

Manchmal ist es nicht so einfach Backstage sich zu treffen. Die Band „Gloryhammer“ wollte RKRheinland kurz vor ihrem Auftritt hinter der Zeltbühne in Gewandung treffen. Leider verspätete sich Hartmut und Sohn aufgrund der Security.Checks auf dem Weg dorthin. In den Bereich kommen nur die wenigsten außer den Künstlern - und immer häufiger RKRheinland.

So hatte die Band bereits hinterm Vorhang auf der Bühne ihre Position eingenommen, eher der Bühnenmanager sehr netterweise ihnen noch schnell unsere Ankunft mitteilte. Eigentlich zu spät war die Band trotz Auftrittsnervosität cool genug die Bühne schnell zu verlassen um ihr Statementfoto wie verabredet für und mit Hartmut zu machen.

Natürlich machen wir da mit, sind ja mittlerweile selber „multikulti“ in der Bandbesetzung. Wir finden diese Aktion toll und unterstützungswürdig und ein dickes LOB an das W:O:A Management das sie das unterstützen und den Künstlern diese Möglichkeit geben. Tolle Sache!!!! Doch sorry, nun müssen wir auf die Bühne!“ So der Sänger dieser schillernden Band „Gloryhammer“, welche nicht nur mit ihrer Musik immer beliebter werden.

Hg 2016

 

In Trägerschaft des Amtes für Jugendarbeit der EKvW